Die Studierenden
• haben vertiefendes Wissen zum cranioorofacialen System sowie spezifischen, logopädisch relevanten, komplexen cranioorofacialen Störungsbildern (u.a. Lippen-
Kiefer-Gaumenspalten, Facialisparese, Dysglossie, Resonanzstörungen).
• kennen fachspezifische Methoden und Materialien zur Beobachtung, Anamnese & Analyse, Befundungsverfahren (einschließlich Diagnostik) und Dokumentation von speziellen,
komplexen Pathologien des cranio-orofacialen Systems.
• interpretieren die Ergebnisse der logopädischen Anamnese & Analyse Befundung (einschließlich Diagnostik) und leiten eine logopädische Diagnose ab.
• formulieren störungsspezifische, patient*innen-/ klient*innenorientierte Ziele und wählen adäquate Interventionsmethoden aus.
• verfügen über Wissen zu Hilfestellungen, Steigerungsmöglichkeiten und Variation des Settings.
• können relevante Inhalte aus Bezugswissenschaften mit ausgewählten komplexen, cranio-orofacialen (myofunktionellen) Störungsbildern verknüpfen.
• haben erste Einblicke in die Kiefer- und Gesichtschirurgie im Rahmen der interprofessionellen Zusammenarbeit im logopädischen Kontext
• wissen über die Bedeutung der interprofessionellen Zusammenarbeit für die Erreichung einer optimalen, ganzheitlichen, patient*innen-/ klient*innenorientierten Versorgungsqualität bei der Behandlung von Menschen mit komplexen cranio-orofacialen Störungen Bescheid.
- Teacher: Kathrin Sanz
- Teacher: Angelo Trödhan